Zahlheim ein Dieb und Mörder
ObjektnameDruck
Künstler/in
Johann Hieronymus Löschenkohl
(Elberfeld 1753 - 1807 Wien)
Dargestellte Person
Franz von Zahlheim
(1753 - 1786)
Datierung1786
Material/TechnikPapier
Maße20,6 × 13 cm
InventarnummerRG-1286
ProvenienzWien
Beschreibung
Silhouette Franz von Zahlheim, der am 10.3.1786 wegen Mordes an Barbara Ambrokin hingerichtet wurde.
Am 10. März 1786 wurde mit dem 33-jährigen Franz de Paula Zaglauer von Zahlheim am Wiener Rabenstein der letzte Mörder durch das Rad gerichtet. Mit seinem Einkommen als städtischer Magistratsbeamter hatte Zahlheim auch seine Eltern erhalten müssen. Der letzte Ausweg aus einer erdrückenden Schuldenlast schien ihm eine Heirat mit der ehemaligen Kammerzofe Josefa Ambrok, 50 Jahre alt, die über ansehnliche Ersparnisse verfügte. Da sie ihm trotz des Eheversprechens keine finanzielle Unterstützung gewährte, ermorderte er sie und raubte aus ihrer Wohnung Gegenstände im Wert von 1700 Gulden.
Am 10. März 1786 wurde mit dem 33-jährigen Franz de Paula Zaglauer von Zahlheim am Wiener Rabenstein der letzte Mörder durch das Rad gerichtet. Mit seinem Einkommen als städtischer Magistratsbeamter hatte Zahlheim auch seine Eltern erhalten müssen. Der letzte Ausweg aus einer erdrückenden Schuldenlast schien ihm eine Heirat mit der ehemaligen Kammerzofe Josefa Ambrok, 50 Jahre alt, die über ansehnliche Ersparnisse verfügte. Da sie ihm trotz des Eheversprechens keine finanzielle Unterstützung gewährte, ermorderte er sie und raubte aus ihrer Wohnung Gegenstände im Wert von 1700 Gulden.
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Inschriften
Mi. o.: Zahlheim ein Dieb und Mörder; Mi. u.: Gerädert den 10 März 1786.
Zahlheim.
Nach einer im Städtischen Museum aufbewahrten Silhouette.
Zahlheim.
Nach einer im Städtischen Museum aufbewahrten Silhouette.
SignaturLöschenkohl
Objektname: Diktat
LK2489/41
19. Jänner 1928
- Johann Loschek, Saaltürhüter von Kronprinz Rudolf
- Kronprinz Rudolf
Objektname: Heft
RG-625
1884
- Verlag P. Fritz, Wien
- Hugo Schenk
Objektname: Kupferstich
RG-177
1832
- J. Welt
- A. Leitner
- Franz Xaver Schweickhardt von Sickingen