Der Rabenstein in der Roßau zu Wien
ObjektnameAquarell
Datierung18. Jh.
Material/TechnikPapier
Maße22 × 30,9 cm
InventarnummerRG-2005
ProvenienzWien
Beschreibung
Das Wiener Hochgericht wurde 1707 vom Hohen Markt in die Roßau verlegt (heute kreuzen sich dort Türkenstraße und Schlickgasse). In der Nähe der Holzgestelle platziert, bestand der "Rabenstein" genannte Richtplatz aus einer hohen gemauerten Plattform und dem Galgen, der sich darüber erhob. Die letzte Hinrichtung wurde hier am 10. März 1786 an Franz von Zahlheim vollzogen. Nach Aufhebung der Todesstrafe durch Joseph II. erfolgte am 25. August 1786 der Abbruch. Eine zweite Hinrichtungsstätte am Wienerberg war bereits 1747 aufgelassen.
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Objektname: Kupferstich
RG-177
1832
- J. Welt
- A. Leitner
- Franz Xaver Schweickhardt von Sickingen
Objektname: Druck
RG-1286
1786
- Johann Hieronymus Löschenkohl
- Franz von Zahlheim
Objektname: Zeichnung
RG-1361a
Ende 18. Jhdt.
- Daniel Nikolaus Chodowiecki
- Clemens Kohl