Adels- und Wappenbrief
ObjektnameUrkunde
Artefakte von
Franz Carl von Zahlheim
Datierung14.7.1759
Material/TechnikPergament, Samt, Messing, Wachs,
Technische DetailsPergamenturkunde mit Siegel, Siegel in Messingbulle; Samtband mit Siegel
Maße37,8 × 32 × 1,5 cm
InventarnummerRG-470
ProvenienzWien
BereichRechtsgeschichte – Urkunden
Beschreibung
Franz Carl von Zahlheim war in der landesfürstlichen Stadt Krems kaiserlicher "Schlüsselamtmann" - Vorsteher des Zoll- und Mautamts. Franz Carl von Zahlheim war der Enkel von Raimund Sebastian Zagelauer - Mitglied des äußeren Rates und Bürger der Stadt Wien, der bereits von Kaiser Karl VI. mit dem Prädikat "von Zahlheim" in den Adelstand erhoben wurde. Die vorliegende Urkunde bestätigt den Adelstitel.
Mit Originalunterschrift der Kaiserin Maria Theresia, 10 Seiten Pergmanethandschrift, Folio, in rotem Samtband, an Goldschnur hängend das große Staatssiegel in vergoldeter Messingkapsel.
Am 10. März 1786 wurde mit dem 33-jährigen Franz de Paula Zaglauer von Zahlheim am Wiener Rabenstein der letzte Mörder durch das Rad gerichtet. Mit seinem Einkommen als städtischer Magistratsbeamter hatte Zahlheim auch seine Eltern erhalten müssen. Der letzte Ausweg aus einer erdrückenden Schuldenlast schien ihm eine Heirat mit der ehemaligen Kammerzofe Josefa Ambrok, 50 Jahre alt, die über ansehnliche Ersparnisse verfügte. Da sie ihm trotz des Eheversprechens keine finanzielle Unterstützung gewährte, ermorderte er sie und raubte aus ihrer Wohnung Gegenstände im Wert von 1700 Gulden.
Mit Originalunterschrift der Kaiserin Maria Theresia, 10 Seiten Pergmanethandschrift, Folio, in rotem Samtband, an Goldschnur hängend das große Staatssiegel in vergoldeter Messingkapsel.
Am 10. März 1786 wurde mit dem 33-jährigen Franz de Paula Zaglauer von Zahlheim am Wiener Rabenstein der letzte Mörder durch das Rad gerichtet. Mit seinem Einkommen als städtischer Magistratsbeamter hatte Zahlheim auch seine Eltern erhalten müssen. Der letzte Ausweg aus einer erdrückenden Schuldenlast schien ihm eine Heirat mit der ehemaligen Kammerzofe Josefa Ambrok, 50 Jahre alt, die über ansehnliche Ersparnisse verfügte. Da sie ihm trotz des Eheversprechens keine finanzielle Unterstützung gewährte, ermorderte er sie und raubte aus ihrer Wohnung Gegenstände im Wert von 1700 Gulden.
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Objektname: Druck
RG-1286
1786
- Johann Hieronymus Löschenkohl
- Franz von Zahlheim
Objektname: Diktat
LK2489/41
19. Jänner 1928
- Johann Loschek, Saaltürhüter von Kronprinz Rudolf
- Kronprinz Rudolf
Objektname: Zirkular
RG-1238/89
23.07.1807
- Aloys von Ugarte
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