Mondidol
ObjektnameMondidolfragment
EpocheÄltere Eisenzeit / Hallstatt C - Hallstatt D (Stufe Kalenderberg)
Material/TechnikKeramik
Maße10,59 x 8,13 x 4,33 cm
InventarnummerUF-23095.63.1
Beschreibung
Der Stück zeichnet sich durch eine mittlere bis grobe, quarzit- und schamottreiche Magerung aus. Der Ton hat eine dichte Konsistenz und ist als massiv und schwer einzustufen. Die Oberfläche zeigt eine Darstellung aus zwei konzentrischen Kreisen mit einem zentralen Punkt. Im unteren Teil des Stücks ist eine Verzierung aus Fingertupfen erkennbar.
Über die Funktion derartiger keramischer Artefakte, die als Feuerbock oder Mondidol bezeichnet werden, wird diskutiert. Sie werden in hallstattzeitlichen Siedlungen und Gräberfeldern häufig gefunden. Seit der Mitte des 19. Jahrhunderts gibt es in der Forschung zwei Haupttheorien. Es könnte sich um einen typologisch-funktionalen Gegenstand handeln, wie einen Feuerbock für Bratspieße, aber auch um ein Objekt aus einem kultischen Kontext.
Über die Funktion derartiger keramischer Artefakte, die als Feuerbock oder Mondidol bezeichnet werden, wird diskutiert. Sie werden in hallstattzeitlichen Siedlungen und Gräberfeldern häufig gefunden. Seit der Mitte des 19. Jahrhunderts gibt es in der Forschung zwei Haupttheorien. Es könnte sich um einen typologisch-funktionalen Gegenstand handeln, wie einen Feuerbock für Bratspieße, aber auch um ein Objekt aus einem kultischen Kontext.
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Fundort
- Hof am Leithaberge
UF-23094.35.1
PA-392
2013
- Marlene Streeruwitz
- Lina Streeruwitz
Objektname: Zirkular
RG-1238/32
13.05.1803
- Aloys von Ugarte; Joseph von der Mark; Franz von Woyna; Johann Nepomuk von Geißlern
- Joseph von der Mark
- Franz von Woyna
- Johann Nepomuk von Geißlern