Kommunalschuldverschreibung Landes-Hypothekenanstalt für Niederösterreich 50 Reichsmark

Lochschrift: „MUSTER Waldheim-Eberle WIEN“. Text: „4 ½ % Kommunalschuldverschreibung N.-Ö. M/S 50 Reichsmark. Zur Anlegung von Mündelgeldern zugelassen. Reihe 1, Buchstabe E, [ohne Nummer]. Kommunlschuldverschreibung der Landes-Hypothekenanstalt für Niederösterreich über 50 Reichsmark gedeckt nach Maßgabe des §7 des Gesetzes über die Pfandbriefe und verwandten Schulverschreibungen öffentlich-rechtlicher Kreditanstalten vom 21. Dezember 1927 (RGBl. S. 492 ) imd der Verordnung vom 11. November 1938 über die Einführung des Hypothekenbankgesetzes und des Gesetzes über die Pfandbriefe und verwandten Schuldverschreibungen öffentlich-rechtlicher Kreditanstalten im Lande Österreich (RGBl. I S. 1574), ausgegeben auf Grund der Genehmigung des Ministers für Wirtschaft und Arbeit vom 5. April 1939. DieLandes-Hypothekenanstalt für Niederösterreich schuldet dem inhaber dieser Kommmunalschuldverschreibung Fünfzig Reichsmark und verpflichtet sich, diese Schuldverschreibung vom 1. März 1939 ab mit 4 ½ % jährlich, nachträglich in 2 gleichen, am 1. März und 1. September jeden Jahres, erstmalig am 1. September 1939 fälligen Raten zu verzinsen. Für die Verbindlichkeiten der Landes-Hypothekenanstalt für Niederösterreich haftet das Land Niederösterreich. Im übrigen sind die umseitigen Bedingungen maßgebend. Wien, am 22. April 1939. Landes-Hypothekenanstalt für Niederösterreich. Vorsitzender des Kuratoriums: [Unterschrift unleserlich]. Direktor: [Unterschrift unleserlich]. Für diese Kommunalschuld ist die gesetzmäßig vorgeschriebene Deckung vorhanden und in das Deckungsregister eingetragen. Wien, am 22. April 1939. Treuhänder: [Unterschrift unleserlich].“