Veranstaltungsankündigung, Gastspiel des Grand-Zirkus Exzelsior zugunsten der Freiw. Feuerwehr St. Pölten, 5. August 1923, Stadtsäle St. Pölten
ObjektnamePlakat
Hersteller/in
Druckerei Sommer St. Pölten
Datierung5.8.1923
Material/TechnikDruckgrafik auf Papier
Maße94,5 x 31,3 cm
InventarnummerLK2426/196
ProvenienzSt. Pölten
Beschreibung
Achtung! Halt! Achtung!
Sie würden gewiß mit großem Interesse die
Goldfunde in der Traisen
aufnehmen, wenn Sie nicht das größte Ereignis des Tages zu sehr
in Aufregung versetzte, denn unbenommen ist dies das nur
einmalige Gastspiel des
Grand-Zirkus "Exzelsior"
Sonntag den 5. August 1923
5 Uhr nachmittags in den Stadtsälen
zu Gunsten der Freiw. Feuerwehr St. Pölten
Der weltberühmte Grand Zirkus "Exzelsior" ist von
seiner Erdumseglung zurückgekehrt und gibt das letzte Gastspiel
vor seiner Abreise zum Nordpol.
Eigene Künstlerkapelle
Internationale Kunstkräfte mit den unerhörtesten Attraktionen,
epochale Neuheiten, bahnbrechend für die Zukunftsartistik, Revue
der Weltsensationen! Jede Nummer stellt die höchsten Anforderungen
an die Nerven des p. t. Publikums.
Aufregend! Spannend! Verblüffend!
Unerreicht! Grausigentzückend! Unfaßbar!
Dem p.t. Publikum wird im eigensten Interesse die Mitnahme
von Nervenberuhigungsmitteln anempfohlen.
Sensations-Programm:
Einzugsmarsch (wurde für diese Vorstellung eigens komponiert).
Das klassische Schulreiten
Vorgeführt von Mister Mac L´Onghe auf einem Vollblut-Carnovanhengst
Mist. Fred White, der Mann mit den 100 Stimmen
Tausendfache allerhöchste Auszeichnungen
Blackwoord u. Canniwother in ihren Sensationsnummern
Eduardo Samson der Mann aus Erz mit dern Steinmuskeln
Sämtliche bisher dagewesenen Kraftleistungen werden durch ihn in den Schatten gestellt
Die 2 Milons in ihren urkomischen Exzentrik-Akt
Satan, der Riesentigerlöwe
Das höchste auf dem Gebiete der Raubtierdressur, vorgeführt durch den
Beduinenkönig Omar Halif Azur, genannt die Panzerhaut
Francisco dello Arco genannt Wilhelm Tell
Meisterschütze der Welt mit seinen 6 Todesschüssen. Wir verweisen auf die Kunstberichte
in den Weltzeitungen
Zwischen den einzelnen Glanzdarbietungen produzieren sich
die berühmtesten Exzentrik-Clown und die köstlichsten dummen Auguste.
Programm-Änderungen kontraktlich mit einzelnen Künstlern vorbehalten.
Eintrittspreise: Die Gesamteinnahmen fließen zur Gänze der Freiwilligen
Feuerwehr von St. Pölten zu und wird das p. t. Publikum gebeten, im Sinne
des edlen Zweckes zu wirken.
Die Direktion:
Leonardo Pfuschatti di Monte.
Sie würden gewiß mit großem Interesse die
Goldfunde in der Traisen
aufnehmen, wenn Sie nicht das größte Ereignis des Tages zu sehr
in Aufregung versetzte, denn unbenommen ist dies das nur
einmalige Gastspiel des
Grand-Zirkus "Exzelsior"
Sonntag den 5. August 1923
5 Uhr nachmittags in den Stadtsälen
zu Gunsten der Freiw. Feuerwehr St. Pölten
Der weltberühmte Grand Zirkus "Exzelsior" ist von
seiner Erdumseglung zurückgekehrt und gibt das letzte Gastspiel
vor seiner Abreise zum Nordpol.
Eigene Künstlerkapelle
Internationale Kunstkräfte mit den unerhörtesten Attraktionen,
epochale Neuheiten, bahnbrechend für die Zukunftsartistik, Revue
der Weltsensationen! Jede Nummer stellt die höchsten Anforderungen
an die Nerven des p. t. Publikums.
Aufregend! Spannend! Verblüffend!
Unerreicht! Grausigentzückend! Unfaßbar!
Dem p.t. Publikum wird im eigensten Interesse die Mitnahme
von Nervenberuhigungsmitteln anempfohlen.
Sensations-Programm:
Einzugsmarsch (wurde für diese Vorstellung eigens komponiert).
Das klassische Schulreiten
Vorgeführt von Mister Mac L´Onghe auf einem Vollblut-Carnovanhengst
Mist. Fred White, der Mann mit den 100 Stimmen
Tausendfache allerhöchste Auszeichnungen
Blackwoord u. Canniwother in ihren Sensationsnummern
Eduardo Samson der Mann aus Erz mit dern Steinmuskeln
Sämtliche bisher dagewesenen Kraftleistungen werden durch ihn in den Schatten gestellt
Die 2 Milons in ihren urkomischen Exzentrik-Akt
Satan, der Riesentigerlöwe
Das höchste auf dem Gebiete der Raubtierdressur, vorgeführt durch den
Beduinenkönig Omar Halif Azur, genannt die Panzerhaut
Francisco dello Arco genannt Wilhelm Tell
Meisterschütze der Welt mit seinen 6 Todesschüssen. Wir verweisen auf die Kunstberichte
in den Weltzeitungen
Zwischen den einzelnen Glanzdarbietungen produzieren sich
die berühmtesten Exzentrik-Clown und die köstlichsten dummen Auguste.
Programm-Änderungen kontraktlich mit einzelnen Künstlern vorbehalten.
Eintrittspreise: Die Gesamteinnahmen fließen zur Gänze der Freiwilligen
Feuerwehr von St. Pölten zu und wird das p. t. Publikum gebeten, im Sinne
des edlen Zweckes zu wirken.
Die Direktion:
Leonardo Pfuschatti di Monte.
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SammlungskonvolutPlakatsammlung der Druckerei Sommer, St. Pölten
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