Glockenbecher
EpocheJüngeres Endneolithikum
Material/TechnikKeramik, handgeformt
Maße16,7 cm
InventarnummerUF-6597
Beschreibung
Die charakteristische, an eine umgedrehte Glocke erinnernde Becherform ist namensgebend für die "Glockenbecherkultur". Der Keramik zeigt außen und einen eine ziegelrote Oberfläche mit einer Stärke von ca. 0,5 mm, der Kern ist dunkelgrau und ist mit etwa 1 mm großen Steinchen durchsetzt. Die Innenseite ist auffällig geglättet und weist deutliche Spachtelfacetten auf. Die Außenseite zeigt eine poröse Struktur. Eine Inkrustation ist nicht nachweisbar.
Auf der erhaltenen Oberfläche sind 21 unverzierte und verzierte Zonen anzutreffen. Die verzierte Zonen sind mit zwei oder dreifachen Zickzacklinien und mit Punkten gefüllt, die durch waagrechte Punktreihen voneinander getrennt sind. Es ist evident, dass beim Mundsaumbeginn die Zonen mit deutlich erkennbarer Sorgfalt gezogen wurden, nur an den Überschneidungsstellen weisen sie leichte Ungenauigkeiten auf. Die Überschneidungspunkte zeigen, dass die Kreise nicht immer an der gleichen Seite des Gefäßes begonnen wurden. Für die Horizontierung wurde der Mundsaumabstand verwendet.
Auf der erhaltenen Oberfläche sind 21 unverzierte und verzierte Zonen anzutreffen. Die verzierte Zonen sind mit zwei oder dreifachen Zickzacklinien und mit Punkten gefüllt, die durch waagrechte Punktreihen voneinander getrennt sind. Es ist evident, dass beim Mundsaumbeginn die Zonen mit deutlich erkennbarer Sorgfalt gezogen wurden, nur an den Überschneidungsstellen weisen sie leichte Ungenauigkeiten auf. Die Überschneidungspunkte zeigen, dass die Kreise nicht immer an der gleichen Seite des Gefäßes begonnen wurden. Für die Horizontierung wurde der Mundsaumabstand verwendet.
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Fundort
- Lichtenwörth
Objektname: Gästebuch
LK202
1830-1887
- Hotel Thalhof / Waissnix Reichenau an der Rax