Patent betreffend die genaueste Prüfung der Hexereifälle
ObjektnamePatent
Erwähnte/r
Maria Theresia von Österreich
(Wien 1717 - 1780 Wien)
Datierung5.11.1766
Material/TechnikPapier
Maße30,8 × 20,8 cm
InventarnummerRG-491
ProvenienzWien
Beschreibung
Im Patent wird verordnet, dass sämtliche Kriminalfälle von Zauberei und Hexerei, soweit sie bei der Prüfung nicht als Betrug erkannnt wurden, zur höchsten Beschlussfassung vorgelegt werden müssen. Durch dieses Patent hörte die Hexenverfolgungen in Österreich auf, obwohl die 1769 erschienene "Constitutio Criminalis Theresiana" das Delikt der Zauberei und Hexerei nocht kannte. Im Josefinische Strafgesetzbuch findet sich das Delikt der Zauberei und Hexerei nicht mehr.
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Objektname: Buch
RG-408
1769
- Johann Thomas von Trattner
- Maria Theresia von Österreich
Objektname: Patent
RG-242
29.4.1772
- Maria Theresia von Österreich
Objektname: Diktat
LK2489/41
19. Jänner 1928
- Johann Loschek, Saaltürhüter von Kronprinz Rudolf
- Kronprinz Rudolf
Objektname: Zirkular
RG-1238/38
07.01.1804
- Joseph von Sumerau
- Anton Friedrich von Mittrowsky
- Karl von Palm
Objektname: Plakat
LK2426/211
1910
- Druckerei Sommer St. Pölten
Objektname: Zirkular
RG-1238/20
07.07.1789
- Friedrich Karl Mathias
Objektname: Buch
RG-401
1533
- Kaiser Karl V.