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Landessammlungen Niederösterreich
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VergrößernPDFFeedbackPermalinkhttps://www.online.landessammlungen-noe.at/objects/1423198
Die kaiserlich und königliche niederösterreichische Regierung verbietet das Spielen von Pharaon, Bassette, Passa-Dieci, Landsknecht, Trenta, Quaranta, Raushen, Farbeln, Treschak fincere, Brenten, Molina und dergleichen und stellt diese unter Strafe
Landessammlungen Niederösterreich
CC BY-NC 4.0

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Die kaiserlich und königliche niederösterreichische Regierung verbietet das Spielen von Pharaon, Bassette, Passa-Dieci, Landsknecht, Trenta, Quaranta, Raushen, Farbeln, Treschak fincere, Brenten, Molina und dergleichen und stellt diese unter Strafe

ObjektnameUrkunde
Datierung12.1.1760
Material/TechnikPapier
Maße43 x 59,5 cm
InventarnummerRG-1360/47
ProvenienzWien
BereichRechtsgeschichte – Urkunden
Landessammlungen Niederösterreich
Die kaiserlich und königliche niederösterreichische Repräsentation und Kammer verbietet das Spielen von Pharaon, Bassette, Passa-Dieci, Landsknecht, Trenta, Quaranta, Raushen, Farbeln, Treschak fincere, Brenten, Molina und dergleichen und stellt diese unter Strafe
Objektname: Kundmachung
RG-1360/46
15.2.1758
Landessammlungen Niederösterreich
Karl VI. befiehlt im Erzherzogtum Österreich ob der und unter der Enns ein Verbot der Spiele von Bassetta,Trenta quaranta, Landsknecht, Faraon, Rausche, Färbeln, Würfeln, Banco-Spiel, Passadieci und ähnlicher Spiele in Spiel- und Kaffeehäusern sowie bei privaten Zusammenkünften und verkündet das Strafmaß.
Objektname: Urkunde
RG-1360/17
7.2.1714
  • Kaiser Karl VI.
Landessammlungen Niederösterreich
"Wir Maria Theresia [...] Wir alle in denselben bemerkte öffentliche oder heimliche Glücks= oder Hazard-Spiele benanntlich: Pharaon, Bassette, alles Würfelspiel, Bassa Dieci, Landsknecht [...] auf das ernstgemessenst dergestalten untersaget, eingestellet und verboten haben. [...] Wien den 1ten des Monatstag Septembris nach Christi unsers lieben Herrn und Seeligmachers gnadenreichen Geburt im siebenzehnhundert neun und sechszigsten [...]."
Objektname: Kundmachung
RG-2313
1.9.1769
  • Maria Theresia von Österreich
Landessammlungen Niederösterreich
Die kaiserlich königliche und landesfürstliche niederösterreichische Landesregierung verkündet die Strafen für die Beschädigung der öffentlichen Beleuchtungskörper in und vor der Stadt Wien
Objektname: Urkunde
RG-1360/59
11.11.1777
Landessammlungen Niederösterreich
Maria Theresia verkündet in Niederösterreich zur Beschränkung der Spielsucht und der häufig im Dienstgesinde auftrettenden Verschuldung das Verbot aller hohen Spiele, Gewette und Winkelspiele und stellt diese mit kleineren Ausnahmen unter Strafe
Objektname: Urkunde
RG-1360/56
25.2.1775
Landessammlungen Niederösterreich
„Wir Joseph der Zweyte. […] Die Gesetze. welche die Gluecksspiele oder sogenannten Hazardspiele verbieten. sind in der heilsamen Vorsorge erlassen worden. [...]die Spiele Maccao. und Wallacho [...] so wollen Wir diese beiden Spiele unter der naemlichen Strafe verboten haben. welche in den vielmal wiederholten Gesetzen gegen Hazardspiele ueberhaupt festgesetzt sind. […] Wien. den 1sten Tag des Monats May im siebenzehnhundert vier und achtzigsten. unserer Regierung […]."
Objektname: Zirkular
RG-1238/1//1
01.05.1784
  • Leopold Kolowrat-Krakowsky
  • Johann Rudolph Chotek
  • Tobias Philipp von Gebler
  • Franz Salesius von Greiner
Landessammlungen Niederösterreich
„CIRCULARE Die erforderliche Anzahl Abrdruecke dieses beygehenden Circulars wird saemmtlichen Dominien und Landgerichten mit dem Beysatze zugestellt, daß sie die Landesinsassen zur Ausfindigmachung dergleichen pflichtvergessener Fluechtlinge der Marine gegen die in besagte Belohnung anzeifern und aufzumuntern haben. / K. K. N. Oe. Kreisamt St. Poelten am 14ten May 1804. [...]“
Objektname: Zirkular
RG-1238/59
14.05.1804
  • Karl von Werner
Landessammlungen Niederösterreich
„Todesurtheil, welches von dem Criminal=Gerichte der kaiserl. königl. Haupt= und Residenzstadt Wien wider den Jakob Bittner wegen Mordes und Diebstahls am 21. Februar 1844 geschöpft [...] Jakob Bittner sei der Verbrechen des Mordes und des Diebstahls schuldig, deßhalb nach §. 119 des I. Theils des Strafgesetzes mit dem Tode zu bestrafen, und diese Strafe nach §. 10 ebendaselbst mit dem Strange zu vollziehen.“
Objektname: Todesurteil
RG-1303/12//1
21.2.1844
  • Jakob Bittner