UND / Granitinstallation Pöggstall
Künstler/in
Gabriele Berger
(Wien 1955)
Datierung2017
InventarnummerPA-743
Beschreibung
„Ein Stein, ein Teil des Berges, der Teil von Landschaft, die Teil von Welt, die Teil von Universum, wird geteilt. Die geteilten Teile in Teile geteilt, die geteilt werden. Geteilt ist gleich Gesamt. Innen und Außen treffen sich im Nichts, das Alles ist.“ (Gabriele Berger)
Anfang April wurde in Pöggstall die diesjährige Landesausstellung „Alles was Recht ist“ eröffnet. Im feinfühlig wie aufwendig restaurierten Schloss Pöggstall wird der Geschichte der Rechtsprechung sowie dem gemeinsamen Gestalten des Zusammenlebens der Menschen nachgegangen. Auf dem Weg zum Schloss passieren die Besucherinnen und Besucher die neu aufgestellte Granitinstallation „UND“ der Bildhauerin Gabriele Berger.
Drei bis zu über zwei Meter hohe Granitobjekte stehen entlang des Fußweges zum Kanonenrondell. Für die meisten Betrachterinnen und Betrachter erschließt sich erst mit dem zweiten Blick, dass die Steine „lesbar“ sind und in ihrer Abfolge das Wort „UND“ ergeben. Einmal tritt der Stein als N klar erkennbar in den Vordergrund, einmal fasst der Stein die Landschaft ein und lässt in der Rundung ein D nur vermuten. Stein und Landschaft, Form und Kontur wechseln sich ab bzw. gehen ineinander über.
Die Bildhauerin Gabriele Berger bezeichnet mit dem Wort UND klar den Grundstein unseres Zusammenlebens, macht diesen aber auch visuell erfahrbar – nicht nur das Zusammenspiel und die Wechselwirkung von Kunst und Raum, sondern auch von Natur, Landschaft und Menschen.
Der Stein als zentrales Material der künstlerischen Auseinandersetzung von Gabriele Berger muss dabei immer in Verbindung mit dem Bearbeitungsprozess gesehen werden.
„Unzeitlichkeit gibt es nicht und Umräumlichkeit gibt es nicht.
Raum und Zeit sind von Menschen gedacht:
Orientierung, System, Ordnung in der Welt, die uns umgibt, die wir Natur nennen:
zur Welt gekommen, zur Sprache gekommen.“ (Gabriele Berger)
Anfang April wurde in Pöggstall die diesjährige Landesausstellung „Alles was Recht ist“ eröffnet. Im feinfühlig wie aufwendig restaurierten Schloss Pöggstall wird der Geschichte der Rechtsprechung sowie dem gemeinsamen Gestalten des Zusammenlebens der Menschen nachgegangen. Auf dem Weg zum Schloss passieren die Besucherinnen und Besucher die neu aufgestellte Granitinstallation „UND“ der Bildhauerin Gabriele Berger.
Drei bis zu über zwei Meter hohe Granitobjekte stehen entlang des Fußweges zum Kanonenrondell. Für die meisten Betrachterinnen und Betrachter erschließt sich erst mit dem zweiten Blick, dass die Steine „lesbar“ sind und in ihrer Abfolge das Wort „UND“ ergeben. Einmal tritt der Stein als N klar erkennbar in den Vordergrund, einmal fasst der Stein die Landschaft ein und lässt in der Rundung ein D nur vermuten. Stein und Landschaft, Form und Kontur wechseln sich ab bzw. gehen ineinander über.
Die Bildhauerin Gabriele Berger bezeichnet mit dem Wort UND klar den Grundstein unseres Zusammenlebens, macht diesen aber auch visuell erfahrbar – nicht nur das Zusammenspiel und die Wechselwirkung von Kunst und Raum, sondern auch von Natur, Landschaft und Menschen.
Der Stein als zentrales Material der künstlerischen Auseinandersetzung von Gabriele Berger muss dabei immer in Verbindung mit dem Bearbeitungsprozess gesehen werden.
„Unzeitlichkeit gibt es nicht und Umräumlichkeit gibt es nicht.
Raum und Zeit sind von Menschen gedacht:
Orientierung, System, Ordnung in der Welt, die uns umgibt, die wir Natur nennen:
zur Welt gekommen, zur Sprache gekommen.“ (Gabriele Berger)
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Standort KiÖRPöggstall
SammlungskonvolutKunst im öffentlichen Raum Niederösterreich