Deckelterrine mit Untersatz aus dem Wappenservice
Hersteller/in
Silbermanufaktur Mayerhofer & Klinkosch, Wien
Datierung1833
Material/TechnikSilber
Technische DetailsSilber (gegossen, gewalzt, plattiert, graviert, teils vergoldet)
Maße13 x 25,2 x 21 cm
InventarnummerLK1767
BereichLandeskunde – Kaiserhaus
Beschreibung
Deckelterrine mit Untersatz aus dem sogenannten Wappenservice. Terrine mit glatter, gebauchter Wandung und vier ausgestellten, vegetabil ornamentierten Füßen sowie zwei ornamentierten Handhaben an den Schmalseiten. Einschnürung unterhalb des mit angesetztem, vegetabilem Ornament besetzten Randes. Zweifach gestufter Deckel mit umlaufendem, vegetabilem Ornament auf der ersten Stufe und reich ornamentierter Handhabe. Deckel und Terrine innen feuervergoldet. Untersatz mit breiter Fahne und angesetztem, vegetabilem Ornament am Rand. Graviertes Wappen des Erzherzogtums Österreich auf Untersatz, Terrine und Deckel. Untersatz und Terrine ursprünglich vermutlich nicht zusammen verwendet.
Das österreichische Wappen Service wurde im Auftrag von Erzherzogin Sophie für ihren privaten Gebrauch hergestellt. Die Teile wurden im Gegensatz zu den anderen Servicen der kaiserlichen Familie nicht mit dem erzherzoglichen Wappen sondern mit dem österreichischen Bindenschild versehen. Das Service wurde wurde vom Wiener Hofgoldschmied Stephan Mayerhofer seit 1831 gefertigt und immer wieder erweitert bzw. ergänzt. Nach dem Tode der Erzherzogin Sophie 1872 vererbte sie das Wappenservice an ihren Sohn Kaiser Franz Joseph I. und Kaiserin Elisabeth, welche das Service in Privatbenutzung nahmen. So standen verschiedene Teile vor allem in den kaiserlichen Privathäusen und Villen, wie Bad Ischl in Benützung.
Das österreichische Wappen Service wurde im Auftrag von Erzherzogin Sophie für ihren privaten Gebrauch hergestellt. Die Teile wurden im Gegensatz zu den anderen Servicen der kaiserlichen Familie nicht mit dem erzherzoglichen Wappen sondern mit dem österreichischen Bindenschild versehen. Das Service wurde wurde vom Wiener Hofgoldschmied Stephan Mayerhofer seit 1831 gefertigt und immer wieder erweitert bzw. ergänzt. Nach dem Tode der Erzherzogin Sophie 1872 vererbte sie das Wappenservice an ihren Sohn Kaiser Franz Joseph I. und Kaiserin Elisabeth, welche das Service in Privatbenutzung nahmen. So standen verschiedene Teile vor allem in den kaiserlichen Privathäusen und Villen, wie Bad Ischl in Benützung.
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SignaturMeisterzeichen STM = Stephan Mayerhofer
LK1768
1836
- Silbermanufaktur Mayerhofer & Klinkosch, Wien
LK1772/1-12
1839-1850
- Silbermanufaktur Mayerhofer & Klinkosch, Wien
LK1769/1-2
1864
- Silbermanufaktur Mayerhofer & Klinkosch, Wien