Projekt 2 / Volksschule Gerasdorf- Kapellerfeld
Künstler/in
K.U.SCH.
(gegr. 1972)
Datierung1989-1995
Material/TechnikZiegel
InventarnummerPA-29
Beschreibung
Das von uns 1995 realisierte Projekt "Kunst am Bau" Gerasdorf/Kapellerfeld ist eine Ergänzung und Erweiterung des Projekts von 1989. Eine Verlängerung einer langgestreckten Objektzeile, die wir in Korrespondenz zu den beiden nebeneinanderstehenden Bauten für Volksschule und Kindergarten entwickelt hatten.
Wir hatten dabei versucht, die Formensprache der beiden sehr unterschiedlichen Bauten aufzunehmen, weiter zu formulieren, zu variieren und zu kontrapunktieren. Wobei verschiedenste Materialien, von Klinkerziegel bis zu rostenden Stahlrohrprofilen zur Anwendung gelangten. Den Rost setzen wir dabei in seiner Qualität als Farbe ein, ohne dabei zu ahnen, daß damit eine ungeheure ästhetische Provokation gegeben war.
In dem Verlängerungsabschnitt war die Situation nun insofern anders, als wir hier unseren gestaltenden Einfluß auch auf die Fassade ausdehnen konnten. So schufen wir eine Ausklangzone, wo noch einmal die angeschnittenen formalen Themen fragmentarisch zitiert und rhythmisch geordnet wurden.
Eine ideale Voraussetzung war das gute Gesprächsthema mit dem Architekten. Die "ausgefallene" Gestaltung hingegen brachte Probleme mit den Handwerkern.
(K.U.SCH.)
Architekt: Ernst Mrazek
Wir hatten dabei versucht, die Formensprache der beiden sehr unterschiedlichen Bauten aufzunehmen, weiter zu formulieren, zu variieren und zu kontrapunktieren. Wobei verschiedenste Materialien, von Klinkerziegel bis zu rostenden Stahlrohrprofilen zur Anwendung gelangten. Den Rost setzen wir dabei in seiner Qualität als Farbe ein, ohne dabei zu ahnen, daß damit eine ungeheure ästhetische Provokation gegeben war.
In dem Verlängerungsabschnitt war die Situation nun insofern anders, als wir hier unseren gestaltenden Einfluß auch auf die Fassade ausdehnen konnten. So schufen wir eine Ausklangzone, wo noch einmal die angeschnittenen formalen Themen fragmentarisch zitiert und rhythmisch geordnet wurden.
Eine ideale Voraussetzung war das gute Gesprächsthema mit dem Architekten. Die "ausgefallene" Gestaltung hingegen brachte Probleme mit den Handwerkern.
(K.U.SCH.)
Architekt: Ernst Mrazek
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Standort KiÖRGerasdorf
SammlungskonvolutKunst im öffentlichen Raum Niederösterreich
Objektname: Diktat
LK2489/41
19. Jänner 1928
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PA-797
2021
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