Holzbaukasten
Datierung1920er Jahre
Material/TechnikHolz, Papier, Karton
Maße4 x 21 x 32 cm
InventarnummerSZ-BAU-A-47
Beschreibung
Baukasten Matador Nr. 2, in Deutschland Tado genannt, Fa. Ingenieur Korbulys Baukasten, Made in Austria
Auf die Idee für den Holzbaukasten kam Ing. Korbuly, da die herkömmlichen Holzbausteine, die seine Kinder zum Spielen verwendeten, keine stabilen Konstruktionen ermöglichten. Daher versah er sie mit Bohrungen und benutzte Stäbe als Verbindungselemente. Später vereinheitlichte er das gesamte System, sodass die Einzelteile in beliebiger Form miteinander kombinierbar waren. Für den so entstandenen Holzbaukasten erhielt Korbuly 1901 ein Patent, zwei Jahre später begann er selbst mit Produktion und Verkauf, da sich sonst niemand dafür interessierte. Aufgrund des großen Erfolges wurde die erste Fabrik in Wien bald zu klein, und 1915 übersiedelte Korbuly nach Pfaffstätten bei Traiskirchen.
Der Name Matador geht auf die alte Redewendung "Er ist ein Matador in seinem Fachgebiet" zurück und soll die Überlegenheit von Korbulys Konstruktion zum Ausdruck bringen.
Auf die Idee für den Holzbaukasten kam Ing. Korbuly, da die herkömmlichen Holzbausteine, die seine Kinder zum Spielen verwendeten, keine stabilen Konstruktionen ermöglichten. Daher versah er sie mit Bohrungen und benutzte Stäbe als Verbindungselemente. Später vereinheitlichte er das gesamte System, sodass die Einzelteile in beliebiger Form miteinander kombinierbar waren. Für den so entstandenen Holzbaukasten erhielt Korbuly 1901 ein Patent, zwei Jahre später begann er selbst mit Produktion und Verkauf, da sich sonst niemand dafür interessierte. Aufgrund des großen Erfolges wurde die erste Fabrik in Wien bald zu klein, und 1915 übersiedelte Korbuly nach Pfaffstätten bei Traiskirchen.
Der Name Matador geht auf die alte Redewendung "Er ist ein Matador in seinem Fachgebiet" zurück und soll die Überlegenheit von Korbulys Konstruktion zum Ausdruck bringen.
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SignaturMatador Nr. 2 Tado