Werksfahrer Albert Neubauer, Lambert Pöcher und Fritz Kuhn (jeweils am Lenkrad) vor der Abfahrt nach Monza
ObjektnameGlasplattenfoto
Dargestellte Person
Alfred Neubauer
Dargestellte Person
Gregor "Fritz" Kuhn
(gestorben 1922)
Dargestellte Person
Lambert Pöcher
Datierung1922
Material/TechnikS/W-Negativ auf Glas
Maße17,5 × 23,5 cm
InventarnummerLK2517/4
ProvenienzWerksgelände Austro Daimler Wr. Neustadt
BereichLandeskunde – Fotografie
Beschreibung
Rennwagen Austro Daimler ADS II R
ADSR II R, vermutlich 3-4 Stück produziert, 4 Zylinder Rennmotor mit 1995 cm2, 90 PS und einer Höchstgeschwindigkeit von ca. 160 bis 170 km/h, 4 Gang Getriebe, ca. 900 kg Gewicht.
Die „Österreichische Daimler Motoren Commanditgesellschaft Bierenz Fischer u. Co“ wurde 1899 in Wr. Neustadt gegründet. Der auf der Glasplatte abgebildete Rennwagen ADSR II R, auch genannt „Sascha“ (benannt nach Graf Alexander Kolowrat-Krakowsky, Fabrikant und Begründer der Österr. Filmindustrie), wurde in der Austro-Daimler-Fabrik in Wr. Neustadt produziert. Die Reihe der Saschawagen war in den 1920er Jahren sehr erfolgreich bei Wettkämpfen und erlangten Kultstatus.
Auf den Glasplatten zu sehen ist der Rennwagen „Sascha“, Werksfahrer Albert Neubauer, Lambert Pöcher und Fritz Kuhn in Wr. Neustadt am Fabriksgelände auf dem Weg zum großen Preis von Monza 1922. Die Anreise zu den Rennen erfolgt auf „eigener Achse“. Alle drei Rennwägen mit den Werkskennzeichen, damals weiße Tafeln mit schwarzer Schrift. B galt für Niederösterreich. Ein Detail ist erkennbar: Die Schmutzfänger (Stoff-Kotflügel) wurden beim Rennen zwecks Gewichtserleichterung demontiert.
In Monza verünglückte der Rennfahrer Fritz Kuhn im Training im Sascha-Rennwagen.
Bei dem Unfall brachen die Speichen am Saschawagen und Ferdinand Porsche wurde als Konstrukteur der Fehler angekreidet, worauf es zu Auseinandersetzung kam und Porsche 1922 das Werk in Wr. Neustadt verlässt und nach Stuttgart geht.
ADSR II R, vermutlich 3-4 Stück produziert, 4 Zylinder Rennmotor mit 1995 cm2, 90 PS und einer Höchstgeschwindigkeit von ca. 160 bis 170 km/h, 4 Gang Getriebe, ca. 900 kg Gewicht.
Die „Österreichische Daimler Motoren Commanditgesellschaft Bierenz Fischer u. Co“ wurde 1899 in Wr. Neustadt gegründet. Der auf der Glasplatte abgebildete Rennwagen ADSR II R, auch genannt „Sascha“ (benannt nach Graf Alexander Kolowrat-Krakowsky, Fabrikant und Begründer der Österr. Filmindustrie), wurde in der Austro-Daimler-Fabrik in Wr. Neustadt produziert. Die Reihe der Saschawagen war in den 1920er Jahren sehr erfolgreich bei Wettkämpfen und erlangten Kultstatus.
Auf den Glasplatten zu sehen ist der Rennwagen „Sascha“, Werksfahrer Albert Neubauer, Lambert Pöcher und Fritz Kuhn in Wr. Neustadt am Fabriksgelände auf dem Weg zum großen Preis von Monza 1922. Die Anreise zu den Rennen erfolgt auf „eigener Achse“. Alle drei Rennwägen mit den Werkskennzeichen, damals weiße Tafeln mit schwarzer Schrift. B galt für Niederösterreich. Ein Detail ist erkennbar: Die Schmutzfänger (Stoff-Kotflügel) wurden beim Rennen zwecks Gewichtserleichterung demontiert.
In Monza verünglückte der Rennfahrer Fritz Kuhn im Training im Sascha-Rennwagen.
Bei dem Unfall brachen die Speichen am Saschawagen und Ferdinand Porsche wurde als Konstrukteur der Fehler angekreidet, worauf es zu Auseinandersetzung kam und Porsche 1922 das Werk in Wr. Neustadt verlässt und nach Stuttgart geht.
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Objektname: Glasplattenfoto
LK2517/3
1922
- Alfred Neubauer
- Gregor "Fritz" Kuhn
- Lambert Pöcher
Objektname: Glasplattenfoto
LK2517/2
1922
- Alfred Neubauer
- Georg Auer
Objektname: Glasplattenfoto
LK2517/1
1922
- Ferdinand Porsche
- Graf Alexander "Sascha" Kolowrat-Krakowsky
Objektname: Aktie
LK197/435
03.10.1927
- Pittel & Brausewetter