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Glockenbecher
EpocheJüngeres Endneolithikum
Material/TechnikTon
Maße13,9 cm
InventarnummerUF-14721
Beschreibung
Die charakteristische, an eine umgedrehte Glocke erinnernde Becherform ist namensgebend für diese Kulturgruppe und fungiert als verbindendes Element. Der Glockenbecher zeichnet sich durch eine breite, gedrungenen Form aus. Die Verzierung erstreckt sich über das gesamte Gefäß und ist bis auf eine kreisförmige Vertiefung auch auf dem Bodenteil zu finden. Die Elemente der Verzierung wurden mittels Stempel oder Rädchen gefertigt und umfassen rundliche Eindrücke, schachbrettartige Muster sowie Zickzack-Bänder. Alle diese Motive sind von glatten Streifen eingefasst. Mehrere Stellen wurden von Brennen geschwärzt. Zudem konnten Reste einer weißen Füllmasse der Muster identifiziert werden. Der Ton präsentiert sich in einem rotbraunen Farbton und weist eine feine Schlämmung auf. Die Oberfläche wurde sorgfältig geglättet.
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Fundort
- Aspern
UF-14723