Martyrium des hl. Johannes Sarkander, Priester der Diözese Olmütz
ObjektnameKupferstich
Datierung1620
Material/TechnikPapier
Maße30,8 × 39 cm
InventarnummerRG-1401
Beschreibung
Johannes Sarkander (1576-1620) war ein mährischer Priester und böhmischer Heilige, der am Anfang des Dreißigjährigen Krieges wirkte. Dabei kamen Gerüchte auf, dass er während des Krieges als Botschafter des Kaisers die Truppen des Kommandanten von Lisów zur Hilfe rief.
Daraufhin wurde er in Olmütz festgenommen und unter Folter verhört. Beim Verhör wurde von ihm die Verletzung des Beichtgeheimnis verlangt, um die Inhalte der Beichten seines Herrn von Lobkowicz zu erfahren. Sarkander verweigerte und starb an den Folgen der Folter.
Daraufhin wurde er in Olmütz festgenommen und unter Folter verhört. Beim Verhör wurde von ihm die Verletzung des Beichtgeheimnis verlangt, um die Inhalte der Beichten seines Herrn von Lobkowicz zu erfahren. Sarkander verweigerte und starb an den Folgen der Folter.
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Objektname: Kupferstich
RG-2089
1860
- Johannes Sarkander
- Franz Slawik
- Francesco Liverani
Objektname: Urkunde
RG-396
20.5.1642
- Notar Georg Adam Dietrich
Objektname: Kinderzeichnung
LK1697/31//4
1915-1916
- Oswald Freiherr von Reichlin-Meldegg
Objektname: Anleihe
LK197/253
01.10.1868
- k.k. Direktion der Staatsschuld
Objektname: Aktie
LK197/347
31.03.1917
- Phönix Flugzeugwerke-Aktiengesellschaft in Wien