Marktgerechtigkeitszeichen
ObjektnameMarktgerechtigkeitszeichen
Datierung17. Jh.
Material/TechnikHolz, gefasst
Maße73 x 65,5 x 10 cm
InventarnummerRG-9
ProvenienzUmgebung von Aspang
BereichRechtsgeschichte – Artefakte
Beschreibung
Das Zeichen der Marktgerechtigkeit, eigentlich des Marktfriedens, die Hand mit dem Schwert wurde an Markttagen an der Marktsäule oder am Rathaus ausgesteckt.
Zuvor war die Freiung noch Zeichen für die Blutgerichtsbarkeit. Erst in späterer Zeit markierte sie einen privilegierten Jahrmarkt, der mit Vorrechten ausgestattet war: etwas erweitertem Rechtsfrieden, erhöhtem strafrechtlichen Schutz oder wirtschaftlichen Privilegien. Jeweils vor Beginn des Marktes wurde die Freiung bei einer feierlichen Zeremonie ausgesteckt.
Arm mit Schwert, aus Holz geschnitzt. Klinge später ergänzt; Arm mit einer Rüstung bekleidet.
Zuvor war die Freiung noch Zeichen für die Blutgerichtsbarkeit. Erst in späterer Zeit markierte sie einen privilegierten Jahrmarkt, der mit Vorrechten ausgestattet war: etwas erweitertem Rechtsfrieden, erhöhtem strafrechtlichen Schutz oder wirtschaftlichen Privilegien. Jeweils vor Beginn des Marktes wurde die Freiung bei einer feierlichen Zeremonie ausgesteckt.
Arm mit Schwert, aus Holz geschnitzt. Klinge später ergänzt; Arm mit einer Rüstung bekleidet.
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StandortLeihgabe, Museum Niederösterreich, St. Pölten