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Landessammlungen Niederösterreich

Ohrringe

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In den römischen Provinzen ahmte man häufig die neuesten Designs aus Rom als Modeschmuck in minderwertigerem Metall nach. Bei Ohrringen (inaures) verhielt es sich anders, da billigeres Blei oder Bronze schnell zu Entzündungen führen kann. Aus diesem Grund findet sich meist nur hochwertigerer Ohrschmuck aus Gold, der überaus feingliedrig verarbeitet war und leicht brach. Er stellt daher damals wie heute eine Rarität dar. Meist handelte es sich um Hängeohrringe, die mittels Haken und Ösen geschlossen oder durch einen S-förmigen Haken am Ohr befestigt wurden. Einige Stücke waren jedoch auch als Reif mit offenem Ende einzufädeln.