Gerichtszeichen in Form eines Doppeladlers
ObjektnameGerichtszeichen
Datierung18.-19. Jh.
Material/TechnikEisen, geschmiedet, gefasst, vergoldet
Maße71 x 60 cm
InventarnummerRG-11
ProvenienzMannersdorf an der Leitha
BereichRechtsgeschichte – Artefakte
Beschreibung
Im 14. Jahrhundert wurde Mannersdorf am Leithagebirge Teil der Herrschaft Scharfeneck und gehörte somit zu Ungarn. Unter Kaiser Maximilian wieder in den Verwaltungsbereich des Landes Österreich unter der Enns eingegliedert, blieb die Herrschaft bis 1694 in kaiserlichem Besitz.
Alle mit Recht, Rechtssprechung und Vollzug verbundenen Handlungen, Gerätschaften und Gebäude waren in der Vergangenheit von Symbolik bestimmt. Zeichen markierten die Orte, an denen Recht verkündet und gesprochen wurde. Der Adler goldfarbig, in den roten Fängen das Schwert, links ein Zepter haltend; in der Mitte ein Wappen. Das Wappen zeigt einen aufspringenden gekrönten Löwen, rechts drei kleine, nur sehr roh bemalte, daher nicht identifizierbare Tiere.
Alle mit Recht, Rechtssprechung und Vollzug verbundenen Handlungen, Gerätschaften und Gebäude waren in der Vergangenheit von Symbolik bestimmt. Zeichen markierten die Orte, an denen Recht verkündet und gesprochen wurde. Der Adler goldfarbig, in den roten Fängen das Schwert, links ein Zepter haltend; in der Mitte ein Wappen. Das Wappen zeigt einen aufspringenden gekrönten Löwen, rechts drei kleine, nur sehr roh bemalte, daher nicht identifizierbare Tiere.
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StandortLeihgabe, Museum für Rechtsgeschichte, Pöggstall
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